Rekorde im Hallenbad „Auf der Klappe“

121 Teilnehmer erschwimmen in zwölf Stunden 286,5 Kilometer für die Duderstädter Pestalozzi-Schule.

Von Schwimmmüdigkeit oder Erschöpfung war bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des diesjährigen Spendenschwimmmarathons im Hallenbad Duderstadt nichts zu spüren. Zwölf Stunden lang zogen die Sportlerinnen und Sportler unermüdlich ihre Bahnen, um der Pestalozzi-Schule einen Sandkasten zu ermöglichen. Diesen hatte Förderschulrektor Martin Struck zu Beginn der Veranstaltung als größten Wunsch der Schülerinnen und Schüler den Pressevertretern und der veranstaltenden Eichsfelder Blockheizkraftwerk und Bäder GmbH mitgeteilt. Und so kraulten er und weitere 120 Teilnehmer zwischen sieben und 73 Jahren unermüdlich durch das Wasser. Die längste Streckte legte dabei Holger Belz mit 27,8 km im Becken zurück. Für alle Aktiven gab es nach der schwimmsportlichen Betätigung eine Urkunde  sowie kostenlose Verpflegung, welche durch örtliche Sponsoren bereitgestellt wurde.

Geschäftsführer Markus Kuhlmann dankte in Namen der EBB der Bäckerei Risse, den REWE-Center Höfling, der Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungs GmbH, der Firma Beckers Bester sowie dem Graphiker Paulo Reigadas, Werbetexter Achim Unger und der DLRG Ortsverband Eichsfeld für deren finanzielle, personelle und kulinarische Unterstützung. Ein besonderer Dank ging hierbei auch an die Redakteure und Fotographen des Eichsfelder Tageblatts, welche das Event den ganzen Tag über aktiv und passiv begleitet hat. Für alle Besucher hatte darüber hinaus erstmals das neue Bistro „Neptun“ seine Pforten geöffnet, so dass viele Besucherinnen und Besucher bei Baguette, Kuchen und Kaffee das sportliche Treiben von der Tribüne aus betrachten konnten. Alles in allem zeigte sich der Geschäftsführer von den gegenüber dem Vorjahr erstmals stattfindenden Event erzielten Rekorden in der Teilnehmerzahl, der zurückgelegten Gesamtstrecke und der längsten Einzelstrecke, derart begeistert, dass der Spendenbetrag auf 450 Euro aufgestockt wurde. „Heute war das Bad 12 Stunden lang bestens gefüllt und von einer rückläufigen Schwimmbegeisterung in der Region keine Spur“, so Kuhlmann und hofft, dass diese auch noch weit über das Event hinaus.